Dass mit Sonnenbränden nicht zu spaßen ist, hat sich inzwischen herumgesprochen – während es für die Kinder der 60er und 70er Jahre nach einem langen Sommertag fast normal war, abends mit quietschrotem Rücken nach Hause zu kommen, sind die Eltern von heute besser informiert. Und das ist gut so: Denn der direkte Zusammenhang zwischen übermäßiger UV-Strahlung und dem Risiko, später im Leben an Hautkrebs zu erkranken, ist inzwischen zweifelsfrei nachgewiesen.Bekommt nämlich die Haut zu viel UV-Strahlen ab, können die Zellen stark geschädigt werden. Vor allem die UV-B-Strahlung verursacht in den Zellen der Oberhaut DNA-Schäden, die bleiben und Hautkrebs auslösen können. Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor, das T-Shirt anbehalten und bessere Aufklärung helfen mit, Sonnenbrände zu vermeiden – die Hautkrebsraten steigen zwar dennoch, was aber wohl auch mit besseren Diagnosemethoden zusammenhängt.Festzustellen bleibt: Entwarnung kann beim Thema Sonnenbrand nicht gegeben werden, eher im Gegenteil. Was aber ist zu tun, wenn trotz aller Vorsicht die Haut nach dem Freibadbesuch rot wird und zu pellen beginnt? Hier sind ein paar Tipps für die erste, schnelle Hilfe: